Susanne Neubauer
Systemische und resonanzbasierte
Tierkommunikation
Kientalerhof/CH
30. Mai bis 1. Juni 2025
Mit der Tierkommunikation verbinden wir uns mit Tieren auf Seelenebene bzw. nehmen das Energiefeld von Tieren wahr. Dies geschieht durch eine erhöhte Sensibilität unserer Wahrnehmung in Kombination mit verschiedenen Techniken des Kontakts. Tiere verbinden uns mit dem Wesen der Erde, lassen unseren Körper erwachen im Sein, erinnern uns an unsere eigene Zartheit. Tiere führen uns zu innerem Frieden. Sie lehren uns, sie spiegeln uns... wenn wir uns öffnen. Im dreitägigen Workshop, der für Tierbesitzer*innen und Interessierte konzipiert wurde, lernen wir nicht nur die klassische Tierkommunikation mittels Bild oder direkt mit einem Tier, sondern erweitern auch den Blick auf ihr Potential, das sie zum Wohle unseres Zusammenlebens mit Tieren bietet. Ein zentraler Vermittlungspunkt des dreitägigen Workshops ist auch die Sensibilisierung der zwischenartlichen Verständigung und wie Tierkommunikation diese unterstützen kann.
Zielgruppe
Menschen mit dem Wunsch:
​
-
Tieren eine Stimme zu geben
-
bereichernde Beziehungen zu Tieren zu gestalten
-
Tools zur Wahrnehmungsschulung zu erhalten
-
verschiedene Methoden der Tierkommunikation zu erfahren/zu erlernen
-
Dynamiken im System zu erkennen und zu erfahren, wie Lösungsschritte aussehen könnten
-
die Arbeit mit Heilsätzen kennenzulernen und für sich und sein Tier anzuwenden
-
mit der Hilfe von Kurzaufstellungen Informationen von Tieren zu erhalten
Modul 1: Grundlagen der resonanzbasierten Tierkommunikation
​
Im ersten Praxisworkshop lernen wir die Basis der resonanzbasierten Tierkommunikation mit dem Ziel, bereits eigene Kommunikationen zu machen. Wir erkennen, wie es sich anfühlt, wenn wir mit anderen Wesen sensitiv in einen Austausch treten.
​
Seminarinhalte:
​
-
was verstehen wir unter Tierkommunikation und was sagt die Wissenschaft zur Telepathie
-
Arbeit am Selbstverständnis und Methoden, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu erhöhen
-
Wu Wei – die Kunst des Nichts-Tuns
-
Methoden des Kontakts über das Bild oder direkt mit den Tieren vor Ort und der Tierwelt im allgemeinen
-
Ethische Haltungen der Tierkommunikation
-
Energetische Arbeit im Rahmen einer Tierkommunikation
Möglichkeiten zur Suche nach vermissten Tieren
Kursziele:
​
Die Teilnehmenden
-
kennen verschiedene Methoden, um mit Tieren mental in Kontakt zu treten
-
kennen die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Tierkommunikation
-
wissen um die Ethik im Umgang mit Tieren und Tierseelen
-
wissen, wie sie sich mental auf eine Kommunikation vorbereiten können
-
erweitern und verfeinern ihre sensitive Wahrnehmung
Dozentinnen: Susanne Neubauer, Barbara-Elisa Brantschen
Modul 2: Systemische Tierkommunikation
​
Die Tierkommunikation beinhaltet viele Aspekte der systemischen Aufstellungsarbeit, da wir uns in beiden Bereichen in die Themen des Anderen unmittelbar einfühlen. Tiere haben ihren Platz im Familiensystem oder vertreten gar jemanden aus dem System, übernehmen Krankheiten und Verhaltensweisen von Mitgliedern aus der Familie und weisen so auf ungelöste Themen im System hin. Systemische Aufstellungen sind eine Möglichkeit, Tieren eine Stimme zu geben, ihre Symptome und Verhaltensweisen zu verstehen und sie aus ihren Verstrickungen zu befreien.
Seminarinhalte:
In ressourcen- und lösungsorientierten systemischen Aufstellungen tasten wir uns behutsam an die Ursachen der Krankheitsbilder oder Verhaltensweisen deines Tieres heran. In einem Raum von Sicherheit, Zartheit und Langsamkeit werden Themen aus deiner Geschichte und aus deinem Familiensystem gesehen und in einen heilsamen Fluss gebracht. Dies ermöglicht deinem Tier ein freies, gesundes Leben. Die Aufstellungen finden in der Gruppe statt.
In den Einzel-Aufstellungen lernen wir nicht nur mit Hilfe der Tierkommunikation, sondern auch mit Stellvertreter-Figuren bzw. -objekten, wie wir spezifische Fragen an das Tier stellen können und welche Heilschritte es benötigt, um Erleichterung in belastende Themen zu erhalten. Diese Arbeit wird alleine unter Anleitung durchgeführt werden.
Wichtig: Wir stellen für die Tiere, nicht mit ihnen, also nicht in ihrer Anwesenheit.
Kursziele:
​
Die Teilnehmenden
-
erfahren das Potential und die Wirkungen von systemischen Aufstellungen in der Gruppe
-
ertasten die verborgenen Verflechtungen der Tiere im Familiensystem
-
erkennen und (er)lösen Beziehungsmuster
-
erleben innere Verbundenheit und Ganzheit
-
erfahren ihre Selbstwirksamkeit
-
lernen Einzel-Aufstellungen kennen, die sie in die allgemeine Tierkommunikation einbinden können
-
lernen die Arbeit mit Heilsätzen kennen
Dozentinnen: Barbara-Elisa Brantschen, Susanne Neubauer
Modul 3: Tierkommunikation in der Lebens- und Sterbebegleitung
​
Tiere haben naturgemäss ein viel kürzeres Leben als wir Menschen. Der Tod ist bei vielen Menschen eines der Themen, für das im Alltag kein Platz ist. Wenn aber ein Tier krank wird, steht der Tod oft unerwartet im Raum und löst eigene Ängste aus, was für Tiere eine zusätzliche Belastung sein kann. Die Tierkommunikation wird oft dann verwendet, wenn es um die Frage geht, wann der „richtige“ Zeitpunkt für eine Euthanasie ist. In diesem Modul wird diese Thematik entschieden weiter gefasst, denn Sterbeprozesse sind länger als allgemein vermutet und das Wissen um das natürliche Sterben ist vielen Menschen unbekannt. Dabei ist es sehr hilfreich, sich schon sehr viel früher mit dem Thema zu beschäftigen.
​
Seminarinhalte:
​
-
kennenlernen des natürlichen Sterbeprozesses, soweit er beschrieben werden kann
-
Möglichkeiten der Unterstützung im Rahmen eines natürlichen Sterbeprozesses
-
Thema „Lebensqualität“ diskutieren
-
Möglichkeiten und Grenzen der Tierkommunikation
-
Werkzeuge für den Umgang von uns Menschen mit den Belastungen eines bevorstehenden oder vergangenen Todes unserer Tiere
-
Thema der Trauerarbeit nach einem Verlust
-
Wege der Heimatlosigkeit des Menschen zurück zur Verbindung erfahren
Kursziele:
​
Die Teilnehmenden
-
kennen die verschiedenen Phasen des natürlichen Sterbeprozesses von Tieren (Haustiere)
-
erhalten ein besseres Verständnis bei der Frage, „will mein Tier sterben?“
-
haben Tools für die eigene Selbstfürsorge
-
wissen von spirituellen Vorstellungen und medizinischen Möglichkeiten bei Sterbeprozessen von Tieren
-
wissen, wann Fachpersonen (Tierärzte) zugezogen werden sollten
Dozentin: Susanne Neubauer
Kurszeiten:
Freitag, 30. Mai 2025, 10 h -
Sonntag, 1. Juni 2025, 16 h
1. Tag: 10 – 12.30 h / 14 – 17.30 h / 19.30 – 20.30 h (7 h)
2. Tag: 9 – 12.30 / 14 – 17.30 h (7 h)
3. Tag: 9 – 12.30 / 13.30 – 16 h (6 h)
​Dozentinnen:
​
Susanne NEUBAUER
Kunstwissenschaftlerin/Kuratorin mit mehrjähriger Tätigkeit im Ausstellungswesen und in der wissenschaftlichen Forschung mit den Schwerpunkten ephemere Kunst, Transkultur und Kanonbildung. Ausbildung in Tierkommunikation, Tiershiatsu, Trust Technique® Achtsamkeit für Menschen mit Tieren, Somatic Coaching und als Animal End of Life Doula sowie Weiterbildungen in diversen Körpertherapien für Hunde und Pferde sowie in Selbsttherapien von Tieren (Zoopharmacognosie). Mitglied des von Stormy May gegründeten Komitees Many Paths to the Heart, einer Wissenscommunity, die sich für die Bildung einer harmonischen inneren und äusseren Welt mit Pferden engagiert. Seit 2019 eigene Praxis in Brugg/AG.
​
Barbara Elisa BRANTSCHEN
Wirtschaftsmatur, Bäuerinnenschule, integrales Lehrpatent, seit 2000 im heilpädagogischen Bereich vielseitig tätig. Ausbildung systemische Aufstellungen (Zentrum für systemische Lösungen, Heinz Schmid), in körperbasierter, integrativer Traumalösung (Johannes B. Schmidt) und in Ganzheitlicher Seelsorge (IKP Zürich) Weiterbildungen: Gewaltfreie Kommunikation (PH Bern), Sensitive Wahrnehmung (Arthur Findley College, England/Bruno Koch, Schweiz), Weiterbildungen bei Johannes B. Schmidt. Erfahrung in Kursleitung, systemischen Aufstellungen in Kombination mit körperbasierter Traumalösung (auch in Einzelsitzungen), Wahrnehmungsschulung und Coaching. Seit 2015 eigene Praxis in Bern.